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Dienstag, 31. Januar 2017

Urlaub 2017 - Zwischen Fernweh und Befürchtungen - Die Vorgeschichte


Hallihallo ihr Lieben.

Urlaub - die schönste Zeit im Jahr. Da gehe ich vollkommen mit. Es ist die Zeit, auf die man sich ein ganzes Jahr freut. Und vor allem ist es für mich eine riesigen Motivation während der Prüfungsphase. So nach dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen". So geht es bei mir jedes Jahr und das auch schon so lange ich denken kann.

Dieses Jahr steht etwas ganz besonderes an: Eine Kreuzfahrt in der Karibik/Mittelamerika, mit meinen Eltern. Ja, ich weiß, ich bin 22 und dann mit meinen Eltern... Aber ganz ehrlich, ich fahre gerne mit meinen Eltern in den Urlaub, unser Verhältnis ist super und es macht immer einen riesigen Spaß. Profitieren tun wir 3 auch davon, meine Eltern sind nicht so der englischen Sprache mächtig und ich könnte mir niemals als Studentin so eine Reise leisten. Aber die Reise hat auch einen für mich großen Haken: Es ist ein Kreuzfahrtschiff. Ich fühl mich auf Schiffen nicht wirklich wohl, die Größe und die Tatsache, dass es mitten auf dem Meer, weit weg von Land, sich befindet, macht mir schon bei dem Gedanken Angst. Meine Eltern haben das echt schlau angestellt, ich wollte eine Fernreise machen nach meinem Praxissemester (hab ja eh sehr lange Ferien dadurch und es ist die perfekte Reisesaison für sowas) und sie eine Kreuzfahrt, die mal nicht im Mittelmeehr oder ähnliches ist. Und ehe ich mich versah hatten wir eine Balkonkabine auf der Mein Schiff 4 gebucht, Ende Februar geht es los für 2 Wochen ab La Romana.
Seit der Buchung ist nun ein halbes Jahr vergangen und die Zweifel werden zwar größer, aber die Vorfreude auch. Ich lese alles, was ich finden kann, seh mir Videos und Bewertungen an und stalke  schon richtig die offizielle Seite von Tui/Mein Schiff.

Würdet ihr euch über einen Bericht der Reise (oder vielleicht auch einen kurzen zu jedem kleinen Ziel) freuen? Ihr könnt mir gerne einen Kommentar da lassen, auch zu allem anderen.
Nun geh ich mal weiter das Netz durchforsten, was ich alles so finden kann.

Montag, 30. Januar 2017

Prüfungszeit 2017- Was mach ich eigentlich hier?

Hallo ihr Lieben :)

Dieses Semester war ein besonderes für mich - es war mein Praxissemester. Also anstatt das Semester in der Uni zu verbringen habe ich 3 Monate unterrichtet. Und ich steht dieses Semester noch eine schriftliche Prüfung an der Uni an, die Sprachprüfung Latein der Antike. Ausgerechnet Latein, welches mir mein Leben seit Anfang des Studiums schwer macht. Aber was sein muss muss sein. Doch wie bereitet man sich vor? Ich bin ein Mensch, der sich vorher gerne einen Plan schreibt. Also hab ich einen entworfen, wann ich welches Kapitel des Werkes mit in Latein und Deutsch genau anschaue, wann ich welche Grammatik wiederhole, wann ich Grundvokabeln mir noch einmal ins Gedächtnis rufe und und und... Aber TAAAAAADAAAAAAAAA. Nur noch 1,5 Wochen vor der Prüfung sitze ich am Tablet und starre drauf oder lenke mich mit irgendwelche Seiten im Netz ab. Und obwohl ich weiß, dass ich es bereuen werde, änder ich mal wieder nichts daran. Aber mal im Ernst: Latein ist einfach nicht meins. Ich hab mich durchs Latinum an der Uni gequält (hätte ich es mal in der Schule gemacht...) und muss mich immer nochdamit rumärgern. Vielen Dank dafür. Vielleicht hat ja einer von euch Tipps, wie ich mich motivieren kann.
Hier ist mal eine kleine Liste an Dingen, die ich bevorzugt tu, wenn ich eigentlich lernen sollte:

  • Lesen
  • rumkritzeln
  • kochen
  • Beschwerdeseiten lesen
  • Serien bei Amazon Prime sehen
  • Instagram und Facebook durchforsten
  • telefonieren
  • Shoppen (auch wenn man gar nichts braucht

Samstag, 28. Januar 2017

Auf in ein neues Leben - Wie der Wahnsinn begann

Hallo meine Lieben.

Wie ich euch ja bereits erzählt habe bin ich zum studieren 500km weit weg gezogen. Doch wie es dazu kam möchte ich euch heute erzählen.
Viele meiner Freunde wussten bereits lange vor dem Abi wie es mit ihnen weiter gehen sollte. Sie gingen zu Informationstagen, Bewerbungen wurden abgeschickt und auch Praktika absolviert. Gefühlt hab nur noch ich ohne Plan dagesessen (was natürlich Quatsch ist, doch in der Panik will man das nicht wahrhaben). Zahlreiche Gedanken gingen mir durch den Kopf: Erstmal ins Ausland, eine Ausbildung in der Bank oder Versicherung, studieren... Ich kann euch sagen, ich hatte sehr oft Kopfschmerzen und schlaflose Nächte deswegen. Wie ich darauf gekommen bin, dass es nun Lehramt erstmal wird? Ich kann es euch gar nicht so genau sagen, es kam wahrscheinlich viel aufeinander. Ich wollte schon immer was soziales mit Menschen machen, keinen reinen Bürojob haben (das würde ich nicht aushalten), und natürlich sollte es auch meine Interessen berücksichtigen. Denn wie heißt es so schön? "Finde einen Job, der dir Spaß macht, und du musst nie wider einen Tag in deinem Leben arbeiten" So oder so ähnlich zumindest. Dazu kam, dass ich nicht grad die besten Lehrer hatte und sie damals schon für nur so semifähig gehalten. Allerdings ist das eine andere Geschichte, denn ich war schon damals sehr direkt, was vielen Menschen nicht passt.

Und dann war es so weit: Die Abis waren geschrieben, die Abifeier war vorbei und wir hatten unsere Zeugnisse in der Hand, mit denen wir uns bewerben konnten. Und irgendwie war mir ab da klar: ich möchte Lehrerin werden. Also Pustekuchen mit all den schönen "Es war von Anfang an meine Berufung"- Geschichten. Bei mir kam das doch relativ spontan, und ich habe es bisher im allgemeinen nicht bereut. Und wieder kam Panik auf, denn mein Abi war nicht grad das Beste mit meiner 2,3. Also gleich mal an 27 Unis in ganz Deutschland beworben.

Schon bald danach ging es für mich für 6 Wochen nach Amerika, wo ich meine ehemalige Austauschschwester und ihre Familie besucht habe. Meine Eltern haben zu Hause für mich die Stellung gehalten und mich bei jedem Brief angerufen und berichtet, ob es eine Zusage oder Absage ist.Und wisst ihr was? von 27 Unis habe ich 21 Zusagen bekommen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Also ging es ans entscheiden. Das Internet wurde durchforstet, Städte online angeschaut und viel über die unterschiedlichsten Unis gelesen. Am Ende stand zur Auswahl Marburg oder Heidelberg. Und der Charme (den man im Internet gesehen hat) von Heidelberg hat gewonnen. Ich war noch nie dort und wollte es doch wagen. Also wurden meine Eltern angerufen, Zusage rausgesendet und Wohnung gesucht. Und knapp 2 Wochen, nach dem ich wieder in Deutschland war, stand der Umzug an.
Undso begann der Wahnsinn.

Freitag, 13. Januar 2017

HalliHallo

 HalliHallo und ein herzliches Willkommen auf meinem Blog

So, nun hab ich ich mich entschieden unter die Blogger zu gehen. Ich habe sehr viel überlegt, ob das wirklich das Richtige für mich ist. Doch was soll ich sagen? Ich werde es versuchen.
Aber erstmal kurz was zu mir: Ich bin Kathi, 22 Jahre alt und studiere Deutsch und Geschichte auf Lehramt. Das klingt alles recht entspannt, würde ich nicht 500 km von zu Hause und somit auch von meinem Freund weg wohnen. Als ich weggezogen bin, hab ich das für eine super Idee gehalten, aber dazu an anderer Stelle mehr. Ich finde es immer super spannend zu lesen was andere alles für Hobbies haben, aber wenn ich an mich selber denke... Das ist eher traurig. Seit ich studiere habe ich viele Hobbies aufgegeben, geblieben sind mir nur kochen, reisen und LESEN! In Zukunft werder ihr auch immer wieder viele Beiträge zu ausgewählten Büchern hier finden. Es ist wahnsinnig schwer über sich selber zu schreiben, deswegen werde ich euch in der Zukunft mich in meinen Beiträgen vorstellen und ihr könnt mich so besser kennenlernen.

Lange hab ich überlegt, welche Art von Blog ich starten möchte. Im Internet findet man ja allerhand mehr oder minder hilfreiche Tipps, doch so richtig identifizieren konnte ich mich mit keiner. Also mach ich es wie meistens im Leben: Einfach drauf los, es wird schon was werden. Momentan ist mein Plan, dass ich euch über mein (Über-)Leben im Uniwahnsinn berichte mit allem was dazu gehört, meinen Höhen und Tiefen, Glücksmomenten, Zweifel, sehr sehr viel Essen, Bücher, Bücher Bücher, Probleme, die nichts mit der Uni zu tun haben, und und und... Einfach alles, was mich bewegt. Also viel Spaß und ich freu mich jetzt schon auf eure Meinungen und hoffe, dass ich euch mit meinen Texten mal ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, so wie es viele andere liebe Menschen, wenn auch mir unbekannt, immer wieder getan haben und tun. Denn eins ist wichtig: Gebt niemals auf und haltet an euren Zielen fest, viele Wege führen nach Rom.